Von außen nach innen

Einen Raum für Bewegung und Begegnungen zu schaffen, bedeutet auch, einen Raum der inneren Bewegung und Begegnungen zu öffnen. Dadurch ist meine Idee für das Projekt „humanAsana“ entstanden. Im Fokus dabei steht der Mensch im Kontext Bewegung und Begegnungen im weitesten Sinne. Was uns als Mensch unter anderem verbindet, ist unser Körper. Wir sind alle Menschen, Menschen die in ganz unterschiedlichen Körpern stecken.

Der Plan ist zu diesem Thema verschiedene Fotoausstellungen zu machen mit vorwiegend schwarz-weiß Bildern. In diesem Kontrast findet sich das Ha und Tha wieder, die Balance. Damit eine äußere auch zu einer inneren Bewegung werden kann.

 

Das Leben ist im Fluss

Long time no hear…  Nach einem Jahr voller Ereignisse geht es nun weiter. Das Leben ist in Bewegung. Besalty hat sich verändert. Das Land und Haus in Portugal sind noch da, aber es neue Gesichter dazu gekommen. Das Land wurde mit neuem Leben gefüllt und es hat sich ein Projekt in Deutschland aufgetan. So einschneidend die Veränderungen auch sein mögen, sind sie bereichernd. Es wird ein Studio in Hamburg entstehen zusammen mit Ivonne von Pilates Tribe (www.pilatestribe.de). Ein Raum der mit Bewegung (Yoga und Pilates), aber auch vielen anderen Ideen gefüllt wird. Portugal wird zu einem besonderen Ort, der Ruhe und Verbindung schafft. Wir werden hier mit dem Animo Studio Retreats und Workshops anbieten. Mehr Infos findet ihr bald hier unter www.animo-studio.de. Oder ihr schaut einfach mal direkt bei uns vorbei!

And the money goes to….

Wir wollen etwas zurück geben und haben deshalb 1 Euro pro Tag gesammelt und gespendet, insgesamt 365 Euro. 200 Euro davon gingen an das Projekt „Ribeira Aljezur“.  Das Projekt setzt sich dafür ein, dass die Uferbegrünung des Flusses in Aljezur nicht mit Glyphosat bereinigt wird. Bisher war das Projekt erfolgreich und es konnte ein Widerspruch gegen das Vorhaben, Glyphosat einzusetzen, eingelegt werden. Keep fingers crossed, dass es so bleibt und der Einsatz von Glyphosat im Herzen von Aljezur verhindert werden kann!

165 Euro haben wir an AEZA gespendet. AEZA ist das Tierheim in Aljezur. Mit Hand und Herz wird sich hier um Hunde und Katzen gekümmert. Hier könnt ihr auch selber aktiv werden und Dienstag, Freitag und Sonntag mit einem Hund spazieren gehen! Mehr Infos hierzu findet ihr auf der Facebook Seite von AEZA Aljezur.

Wir sagen „danke“!

 

 

Frühlingserwachen

Wir wollen den Winterschlaf mit Rückwärtsbeugen vertreiben und unseren Körper und Geist erwecken! Rückwärtsbeugen dehnen die Körpervorderseite während die Körperrückseite stark komprimiert wird. Im Gegensatz zu Vorwärtsbeugen sind Rückbeugen aktivierend und öffnen den Brustraum und die Herzregion. Außerdem klären und öffnen wir unseren Geist. Bei einer intensiven Rückwärtsbeugenpraxis kann es passieren, dass Emotionen aufkommen und du dich plötzlich glücklich oder niedegeschlagen fühlst. Deshalb höre auf deinen Körper und gehe nach einer Rückwärtsbeuge in die Vorwärtsbeuge. Zum einen gibst du deinen Wirbelkörpern und Bandscheiben wieder mehr Raum und zum anderen verhinderst du ein zu starkes emotionales „Ausfließen“. Nutze gerne die Vorwärtsbeugen, die ich im März gepostet habe als Inspiration (die Beiträge hierzu findest du bei Facebook). Bringe Yin und Yan mit deiner täglichen Yogapraxis in Einklang!

Übe dich in Geduld und Hingabe

Uttanasana, die klassische Vorbeuge aus dem Stand.

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Vorbeugen schaffen Länge und dehnen den Rücken sowie die Rückseiten der Beine. Mental üben wir uns mit Vorbeugen vor allem in Geduld und Hingabe. Mit stehenden Vorbeugen schaffen wir außerdem einen Perspektivwechsel und stellen die Welt auf den Kopf.

Schaffe vor der Ausführung einer Vorbeuge Länge in deinem Rücken und ein stabiles Fundament. Deine Beine sind aktiv und die Knie minimal gebeugt. Dein Becken kippt leicht nach hinten, sobald du deinen Beckenboden anspannst (aktives Muhla Bandha), sodass dein Schambein nach oben und dein Steißbein in Richtung Boden strebt. Der Bauchnabel zieht in Richtung Wirbelsäule. Stelle dir deine Wirbelsäule als einen Stab vor, der vom Steißbein bis zur Krone deines Kopfes und darüber hinaus bis ins Unendliche reicht. Dann atme ein, nimm deine Arme dabei zur Seite nach oben über deinen Kopf, um maximale Länge zu schaffen, und beuge dich, mit der Ausatmung und in der gesamten Länge deines Rückens, langsam nach vorne. Arbeite mit Körperspannung, um diese Bewegung durchzuführen. Wenn du mit deinen Händen nicht zum Boden oder deinen Füßen kommst, beuge deine Knie und lasse deinem Körper Zeit, in die Vorbeuge hinein zu kommen.Nimm dir einen Klotz oder einen Gurt zur Hilfe, aber bleibe behutsam und achte auf die Signale deines Körpers.

Mit jeder Einatmung schaffst du mehr Länge und mit jeder Ausatmung erlaubst du deinem Körper, tiefer in die Vorbeuge zu tauchen. Atme in die Dehnung und versuche die Anspannung in den gedehnten Körperteilen los zu lassen. Deine Beine und dein Beckenboden bleiben aktiv. Verbinde dich mit deinem Atem und halte die Vorbeuge einige tiefe Atemzüge. Lasse deine Gedanken ziehen und übe dich in Geduld und Hingabe.

Um wieder aus der Vorbeuge heraus zu finden, aktiviere Beine und deinen Beckenboden noch einmal bewusst, beuge deine Knie leicht und richte dich, Wirbel für Wirbel, wieder zum Stehen auf. Schließe deine Augen und spüre nach. Genieße und schenke dir ein Lächeln.

Lekker, lekker!

Lecker und gesund sind unsere Energiekugeln ohne zugesetzen Zucker! Eine Mischung aus Kokosraspeln, Apfelsüße, Sonnenblumenkernen, Bananen, Orangensaft, Datteln, Nüssen, Zimt und einer Prise Salz. Einfach alles mischen, Kugeln formen und mit Carobpulver (Johannisbrotkernmehl) und Sesam bestreuen, fertig! Auch lecker in jeder regionalen Variante: einfach die Datteln, Orangen, Bananen und Kokosraspel durch Äpfel oder Apfelmus, Pflaumen oder Plaumenmus ersetzen. Enjoy!